Sommertour 2000

8. Tag (27.07.2000): 
Wasseralm - Carl von Stahlhaus

Der Tag begann schön. Die Sonne schaute über die Teufelshörner herab zur Almhütte. Ich war zuversichtlich, dass es ein schöner Tag werden würde.

Ich begann den Tag nicht so spät, denn die geplante Tour durch die Röth und über die große Reibe zum Stahlhaus war recht lang. So brach ich auch schon 8 Uhr auf. Die Röth ist ein so herrliches Gebiet. 

Es ging hoch über dem Obersee teils steil abwärts, dann wieder steil hoch in Richtung Hochgeschirr. 

 

Von oben (Hochgeschirr) kann man wunderschön auf den Seeleinsee hinabblicken.

Nach einer kurzen Verschnaufpause stieg ich dann durch Geröll hinab zum Seeleinsee, einer kleinen, aber glasklaren Pfütze.

Ab hier waren wieder sehr viele Menschen unterwegs, da die große Reibe hoch zum Schneibstein auch den normalen Wanderern zugänglich ist. Mann kann sagen, ich war wieder in die Zivilisation zurückgekehrt. Hier ging es nun weiter, immer noch über Geröll, Wanderwege und Schneefelder hoch zum Schneibstein, dem 2276 m hohen leichtesten 2000 er hier. 

Vom Schneibstein hat man einen wunderbaren Blick über das Tennengebirge, den Hochkönigstock, das Hagengebirge und natürlich das steinerne Meer. Ich kam gegen 16 Uhr oben an. 

Oben ein paar Impressionen vom Schneibstein.

gegenüber vom Schneibstein das hohe Brett...

....und unten dazwischen das Stahlhaus

Hier hielt ich mich noch eine halbe Stunde auf, dann begann ich den Abstieg zum Stahlhaus, wo ich dann auch etwa 17:30 ankam. 

 

Am Abend unterhielt ich mich noch mit ein paar Bergsteigern beim Bier. Der Wirt meinte, das es wohl mit der Göllüberschreitung am nächsten Tag nichts werden würde, da schlechtes Wetter angesagt war. Gegen halb 10 fiel ich dann todmüde ins Lager.


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